Hello architecture Vol. 3
Als Inspiration für „Hello architecture“ dient ein von Brian Kernighan 1974 entwickeltes Programmiertutorial: Das sogenannte “Hello World! Programm“, ein kleines Computerprogramm, das auf möglichst einfache Weise zeigen sollte, welche Bestandteile für ein vollständiges Programm in einer Programmiersprache notwendig sind, wie diese funktionieren und einen ersten Einblick in die Syntax gibt. „Hello Architecture“ überträgt diesen Ansatz auf die Architekturausbildung: Wir entwickeln architektonische Übungen und Methoden, die die Architektur selbst zum didaktischen Werkzeug werden lässt. Wir begeben uns auf die Suche nach Ordnungssystemen und Prinzipien. Wir trainieren, architektonische Phänomene und Konzepte zu begreifen und in Frage zu stellen, um letztlich zu eigenen Entscheidungen jenseits gewohnter Konventionen kommen zu können. Unser architektonischer Diskurs beginnt mit der Polarisation von Beobachtungen, also der Herausbildung von Gegensätzlichkeiten.
#7 vis-à-vis
Nach den Stipendiaten zieht nun im letzten Schritt die Landschaft in den Entwurf ein. Die Architektur, die anfangs ohne einen konkreten Kontext und ohne die daraus folgenden Anforderungen entworfen wurde,…
#6 residency
Die Konfrontation eines räumlichen Gefüges mit einer konkreten Nutzung beschreibt eine grundlegende Herausforderung im Entwurfsprozess. Wir erproben wie Form und Funktion im Verhältnis stehen und spekulieren was Architektur…
#5 A matter of scale
Durch die Festlegung des Massstabs eines Modells entsteht ein architektonischer Denkraum. Wir überführen ein kleines Objekt in eine erfahrbare Dimension und testen die Potentiale unserer räumlichen Erfindungen.