In der nächsten Übung kehren wir zum Beginn des Semesters und damit zum Campus der TU Berlin zurück. Dort entsteht der Klub Komplementär.

Dieser versteht sich als öffentlicher und nutzungshybrider Ort, offen für die TU Berlin sowie ein Ort für Besucher*innen und Gäste. Ein Ort des Gegensätzlichen und des Ergänzenden zugleich, ein Ort des Austauschs und der Kommunikation. Arbeiten Sie in Vierergruppen auf der Basis Ihrer vorherigen Schritte, der Modelle aus Übung #4 und der Fotos aus Übung #5. Transformieren Sie diese Grundlage in Konfrontation mit einer konkreten Nutzung zum architektonischen Raum. Entwickeln Sie Ihre Modelle in der bereits angelegten inneren Logik weiter – bedienen Sie sich bei der Raumbildung bewußt räumlicher Gegensätze und Abhängigkeiten wie beispielsweise das Verhältnis von: Öffentlich/Privat,  Innen/Außen, Laut/Leise, Hell/Dunkel, Weit/ Eng, Offen /Geschlossen. Arbeiten Sie mit Polarisierung, also mit der Herausbildung von Gegensätzlichkeiten. So soll das Öffentliche sowohl im Privaten, als auch das Private im Öffentlichen stattfinden können. Welche Rolle übernehmen dabei die Masse und der Freiraum Ihrer Modelle? Bestimmen Sie Raumgrößen, Zugänge und Erschließung. Entscheiden Sie über Proportion, Materialität und Licht.