Als Teil des Europäischen Kulturerbejahrs und des ASEM Kultur Programs (Asia-Europe Meeting) wurde im BOZAR in Brüssel am 22.10.2018 eine Debatte geführt über die Rolle von kulturellem Erbe in der zeitgenössischen Architektur Produktion.
Hendrik Brinkmann, Iwo Borkowicz und SungBum Heo — Preisträger und Teilnehmer des YTAA 2018 — stellten ihre Arbeiten vor und diskutierten im Anschluss mit dem chinesischen Architekt und Prizker Preisträger von 2012 Wang Shu und dem belgischen Architekt Paul Robbrecht von Robbrecht en Deam architecten.
Die Diskussion wurde moderiert von Ivan Blasi, Kurator der Preise und Programme des Fundació Mies van der Rohe, und Kris Gao, Koordinator des YTAA in China, die in der 2018er Edition zusammen mit Südkorea Gastteilnehmerländer waren.
Im zweiten Teil der Veranstaltung zeigten Wang Shu und Paul Robbrecht Arbeiten aus ihrer Praxis und führten ein Gespräch über Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Art, wie Europäische und Asiatische Architekten mit dem Thema von Erbe in ihren zeitgenössischen Arbeiten umgehen. Die Moderation übernahm dabei die belgische Professorin und Redakteurin Véronique Patteeuw
Mies van der Rohe Foundation / YTAA
BOZAR Brüssel
ASEM Cultural Festival