Durch die Festlegung des Massstabs eines Modells entsteht ein architektonischer Denkraum. Wir überführen ein kleines Objekt in eine erfahrbare Dimension und testen die Potentiale unserer räumlichen Erfindungen.
Interpretieren Sie in Dreiergruppen Ihre Modelle aus der vorherigen Übung als architektonischen Raum.
Durch die gezielte Platzierung einer Maßstabsfigur in Ihr noch abstraktes Modell, kann dieses neu gelesen und ein Bereich als spezifische räumliche Situation wahrgenommen werden. Suchen Sie Situationen mit räumlichem Potential. Besondere Aspekte könnten Licht- und Schattenwirkung, Raumbildung, Blickführung, Ein- und Durchblicke, Raumbezüge, innen-außen, Art der Raumabfolge etc. sein. Lassen sie sich inspirieren!
Der Maßstab der Figur und die Rotation des Modells entscheiden über die Wirkung des Raumes. Dokumentieren Sie Ihre Intervention in drei Fotoserien mit je unterschiedlichen Rotationen und Maßstäben pro räumlicher Situation und benennen sie das jeweilige Thema.
Im zweiten Schritt übersetzen Sie unter einem in der Zwischenpräsentation gemeinsam erarbeiteten Leitthema zwei räumliche Situationen in Innenraummodelle. Qualifizieren Sie die Situationen mittels Maßstabsfiguren, Hintergrund und Licht zu bewussten Szenerien und halten Sie diese in zwei atmosphärischen Bildern fotografisch fest.
Termine
28.11.19, 17:00 Uhr Ausgabe und Input, Halle 4
29.11.19, 10:00 Uhr tell me how: Modellfotografie 1, Studio
05.12.19, 10.00 Uhr Zwischenpräsentation (Einzelgruppen im Lehrstuhl)
12.12.19, 10:00 Uhr Präsentation, Halle 4
Leistungen
Zwischenpräsentation:
3 x 3 Fotos von Ursprungsmodellen 20x20cm, Ausdruck auf A3 (zentral)
Präsentation:
zwei Fotomodelle von zwei räumlichen Situationen, Karton
Je ein Foto der zwei Fotomodelle, 20x20cm, Ausdruck auf A3 (zentral)
Dokumentation
13.12.2019, 23:59 Uhr digitale Abgabe