Durch die Festlegung des Maßstabs eines Modells entsteht ein architektonischer
Denkraum. Wir überführen ein kleines Objekt in eine erfahrbare Dimension und testen die
Potentiale unserer räumlichen Erfindungen.
Interpretieren Sie in Vierergruppen Ihre Modelle aus der vorherigen Übung als
architektonischen Raum. Durch die gezielte Platzierung einer Maßstabsfigur in Ihr noch abstraktes Modell, kann
dieses neu gelesen und ein Bereich als spezifische räumliche Situation wahrgenommen werden. Suchen Sie Situationen mit räumlichem Potential. Besondere Aspekte könnten Licht- und Schattenwirkung, Raumbildung, Blickführung, Ein- und Durchblicke, Raumbezüge, Übergänge zwischen innen und außen oder die Art der Raumabfolge sein.
Lassen Sie sich inspirieren!
Der Maßstab der Figur und die Rotation des Modells entscheiden über die Wirkung des Raumes.