29.4.2021, 18.30 Uhr – eine digitale Debatte über das Werte- und Selbstverständnis von Architekt*innen, die Ausgestaltung von Allianzen und Teilhabeprozessen sowie über die Finanzierung einer auf Langfristigkeit orientierten Architektur.
WIE KÖNNEN WIR ZUKÜNFTIG AUF DIESER ERDE ZUSAMMENLEBEN?
WIE WOLLEN WIR FÜR UNSEREN PLANETEN SORGE TRAGEN?
Diese Fragen sind Ausgangspunkte der Ausstellung „Sorge um den Bestand. Zehn Strategien für die Architektur“. Formuliert wird damit der Aufruf zu einer reduktiven Strategie in der Architektur, die die planetarischen Grenzen anerkennt und die zeigt, dass Bauen nach dem Wachstum nicht Verzicht bedeutet, sondern zu einem Testfeld für nachhaltige Wohn- und Arbeitsformen werden muss.
Wie sich dieses kreative Unterlassen in der Sorge um den Gebäudebestand konkretisiert, zeigen Architekt*innen in zehn Strategien – unter anderem mit „Aufbruch ins Bestehende“ und „Vom Wert der Permanenz“.
SUSANNE WARTZECK
Präsidentin des BDA, Dipperz / Berlin
JAN KAMPSHOFF
modulorbeat, Münster, Professor für Entwerfen und Baukonstruktion, TU Berlin
SIMON JÜTTNER
Kofink Schels Architekten BDA, München
TIMM SASSEN
Geschäftsführer GREYFIELD Holding, Essen
Moderation:
MATTHIAS BÖTTGER, Künstlerischer Leiter des DAZ, Kurator „Sorge um den Bestand“