Im 3. Akt von „Verhandlungssache: Bestand in Transformation“ entwickelten die jeweiligen Allianzen räumliche Konzepte für Orte der Verhandlung.
Die Projektintegrierte Veranstaltung „Bestand in Transformation“ ist eine Kooperation mit Dr. Lidia Gasperoni vom Fachgebiet Architekturtheorie. Er ist angelehnt an eine Theaterinszenierung und teilt sich auf in drei Akte. Am 02.02.24 fand der 3. Akt statt.
Hierzu ein paar fotografische Eindrücke:
Nach dem 3. Akt, reflektierten die Studierenden über ihre Rollen, die einzelnen Akte und den Aufbau der projektintegrierten Veranstaltung. Aus diesen Reflektionen, einige Zitate:
Es wirkte, als würden wir das echte Leben direkt nachspielen. Aber war das nicht genau das, was wir eher in Frage stellen sollten?
Ich erinnere mich gerne daran, als wir mit unseren Schildern auf dem Rücken im Seminarraum als Pulk geballt, auf unsere erste Vorstellung warteten, und wenig später auf Stühlen aufgereiht wie Ritter die in das bevorstehende Gefecht ziehen sollten, der sphärischen Musik lauschten.
Auf der Ebene der Verhandlung in unserem Feldtheater wurden wir von der Größe der Sorgen, die wir alle für die Zukunft haben übermannt. Uns wurde bewusst wie viele Akteure es braucht, wie viele Diskussionen und vor allem wieviel Zeit und Geduld.
Jetzt sind wir unzertrennlich. Räumliche Komponenten, die in der Höhe variieren, ergänzen das Feld. Neue Spannungen entstehen, zwischen den Akteur*innen, zwischen den Raumkonstellationen, die sich bilden. Zur Verkörperung unserer Einheit bilden wir einen Kreis, mit dem Rücken zum Rest des Feldes.
Unterstützt wurde der 3. Akt durch weitere Rollen auf und neben dem Feld:
Feldmoderation – Lidia Gasperoni
Raummoderation – Marius Busch
Chronist – Bene Wahlbrink
Technik – Li Lin
Logistik – Vera Kellmann
Fotokartierung – Jan Kampshoff
Foto1 – Carolina von Hammerstein
Foto2 – Dora Joppien
Postproduktion – Annika Rüther