Von zuhause aus blicken wir zurück auf das letzte Semester „Hello architecture Vol.3“ und zeigen eine Auswahl der entstandenen Arbeiten. Viel Spass beim Stöbern…
#3 Relief
Die architektonische Zeichnung ist immer eine zweidimensionale Repräsentation eines räumlichen Gefüges. Welche Räume sehen wir? Lassen wir uns inspirieren!
In Dreiergruppen werden die abstrakten Grafiken aus der vorangegangenen Übung „pattern language“ in räumliche Reliefmodelle transformiert.
#4 „A thing is a hole in a thing it is not“
Inspiriert von dem Zitat von Carl Andre und seiner „Negative Sculpture“ aus dem Jahr 1958 schreiben wir in dieser Übung in die Masse eines Kubus ein Negativvolumen ein. Ziel ist die Entwicklung eines komplexen Raumgefüges am Modell mit der Methode der Subtraktion.
Aus geometrischen Themen, die in den ersten Übungen gefunden wurden, werden Negativräume, die in die Masse eines Kubus mit der Kantenlänge von 30 cm eingeschrieben sind, entwickelt. Für jeden Entwurf wird ein Positiv- und ein Negativmodell gebaut. Das Verhältnis von Masse und Volumen beträgt hierbei nach der Subtraktion etwa 50/50.
#6 Residency
Die Konfrontation eines räumlichen Gefüges mit einer konkreten Nutzung beschreibt eine grundlegende Herausforderung im Entwurfsprozess. Wir erproben wie Form und Funktion im Verhältnis stehen und spekulieren was Architektur sein kann.
In Dreiergruppen werden die Massenmodelle der #4 und die Bilder der #5 transformiert und daraus über die Konfrontation mit einer konkreten Nutzung ein architektonischen Raum entwickelt.
Welche Rolle übernehmen dabei die Masse und der Freiraum Ihrer Modelle? Wie ist das Verhältnis zwischen Individual- und Gemeinschaftsbereichen. In welchem Bezug stehen Innen und Aussen?